9. Dezember – «Mariä Empfängnis»
Written by RADIO GLORIA on Dezember 7, 2024
Am 8. Dezember (in diesem Jahr am 9.12.!) feiert die Katholische Kirche das «Hochfest der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria» durch ihre Mutter Anna («Mariä Empfängnis»). Dabei wird nicht – wie irrtümlich oft angenommen – die Jungfräulichkeit Mariens gefeiert, sondern die Überzeugung der Kirche, dass Maria ohne Sünde gewesen ist.
So wie im Lukasevangelium zum Festtag zu Maria «Sei gegrüßt, du Begnadete, der Herr ist mit dir» gesagt wird, hat der katholische Glaube im Lauf der Jahrhunderte immer klarer erkannt, dass Maria schon vom ersten Augenblick ihrer Empfängnis an eine «Begnadete» war und in ungetrübter – deshalb «unbefleckter» – Freundschaft mit Gott leben durfte.
8. Dezember 2024
14 Uhr – Hl. Papst Pius X. und sein Weltrundschreiben über die Unbefleckte Empfängnis
12 Uhr – Angelusgebet live aus Rom mit dem Hl. Vater Papst Franziskus
9. Dezember 2024
10 Uhr – Wann begann sich alles in dieser Welt zu wenden? Zum Festgeschehen der ohne Erbsünde empfangenen Jungfrau und Gottesmutter Maria. Dr. Margarete Eirich
13 Uhr – Maria Erwählung. Musikmagazin mit Simon Dach
14 Uhr – Unbefleckte Empfängnis. Was ist damit gemeint?
Der Papst gewährte den vollkommenen Ablass allen, die an diesem Tag eine besondere Andacht zu der Mutter Gottes halten (unter den üblichen Bedingungen! Beichte, Kommunion, Gebet nach Meinung des Papstes: Vaterunser und das Glaubensbekenntnis).
Worte Mariens bei ihrer Erscheinung am 8. Dezember 1947 im Dom von Montichiari:
„Ich wünsche, dass alljährlich am 8. Dezember zur Mittagszeit die Gnadenstunde für die Welt begangen werde. Durch diese Andachtsübungen werden viele geistliche und leibliche Gnaden empfangen werden. Unser Herr, mein göttlicher Sohn, wird sein überströmendes Erbarmen schenken, wenn die Guten unaufhörlich für ihre sündigen Brüder beten.
Man möge baldmöglichst dem Vater der katholischen Kirche …melden, ich wünsche, dass die‚ Gnadenstunde für die Welt‘ bekannt und in der ganzen Welt verbreitet werde. Kann jemand die eigene Pfarrkirche nicht besuchen, betet er aber zu Hause zur Mittagszeit, wird er durch mich ebenfalls Gnaden empfangen… Noch hat der Herr durch mich der Guten erbarmt und ein grosses Strafgericht zurückgehalten.
In Bälde wird man die Grösse der Gnadenstunde erkennen … Für alle Kinder, die meinen Worten Gehör schenken und diese zu Herzen nehmen, habe ich schon eine Fülle von Gnaden bereitet!“